BUILDINX in Dortmund: Mit starken Partnern in die heiße Phase

BUILDINX • 16. September 2025

Das Konferenzprogramm steht fest, der Ticketshop ist eröffnet und die Zahl der Ausstelleranmeldungen steigt.

Die BUILDINX – INNOVATIONS FOR LOGISTICS PROPERTIES in der Dortmunder Messe startet in die heiße Phase. Starke Partner wie die Bundesvereinigung Logistik (BVL), der Deutsche Brownfield Verband (DEBV), die Initiative Logistikimmobilien (LOGIX) und das Kompetenznetz Logistik.NRW unterstreichen die Bedeutung der Business Plattform für die Branche und bringen spannende Perspektiven in das Rahmenprogramm ein.

 

Dortmund, 16.09.2025 – Vom 18. bis 20. November kommen auf der BUILDINX in der Messe Dortmund die wichtigsten Player aus der Logistik- und Industrieimmobilienwelt zusammen. Zu ihrer zweiten Auflage erhält die Business-Plattform erneut breite Unterstützung durch renommierte Organisationen und Verbände, die zudem mit eigenen Ständen vertreten sein werden:

 

Über die Fokusgruppe BUILDINX des BVL-Themenkreises Logistikimmobilien orchestriert die Expertenvereinigung als fachlicher Träger das hochkarätige Konferenzprogramm während der Messe. Die zukunftsweisenden Themen und hervorragenden Sprecher sollen den fachlichen Austausch vor Ort zusätzlich beflügeln.

 

Mit dem Deutschen Brownfield Verband unterstützt darüber hinaus eine weitere wichtige Institution die Fachmesse und unterstreicht zugleich die Bedeutung von ehemaligen Industrie- und Gewerbeflächen für die Entwicklung neuer Logistikprojekte. Immerhin machen Brownfield-Entwicklungen laut Angaben von Logivest im ersten Halbjahr 2025 erstmals mehr als die Hälfte des Neubauvolumens im Logistikbereich aus. Im Ruhrgebiet zeigt sich diese Entwicklung besonders deutlich: Rund 90 Prozent aller Neubau-Projekte wurden im ersten Halbjahr 2025 auf ehemaligen Industriearealen realisiert.

 

Die herausgehobene Stellung des Ruhrgebiets in diesem Bereich unterstreicht die Bedeutung der Standorte in Nordrhein-Westfalen für die Branche. Entsprechend wichtig ist die Unterstützung durch das Kompetenznetz Logistik.NRW, dessen Schwerpunkte auf den Bereichen Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit liegen und dem mehr als 300 Unternehmen und Institutionen angehören. Nordrhein-Westfalen macht immerhin ein Drittel aller Logistikumsätze in Deutschland aus – ein großer Teil davon entfällt auf das Ruhrgebiet. Weit über 800 Unternehmen aus diesem Wirtschaftsbereich sind in der Region ansässig, die zusammen 30.000 Menschen beschäftigen.

 

Im Sinne der Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung von Logistikimmobilien engagiert sich die Initiative Logistikimmobilien, Logix. Sie zeichnet seit 2013 Logistikimmobilien in Deutschland, die in hohem Maße den Ansprüchen von Nutzern & Investoren gerecht werden, mit dem Logix Award aus. Auch in diesem Jahr setzen sie als Partner & Aussteller ein Zeichen auf der BUILDINX.

 

„Die nachhaltige und breite Unterstützung durch unsere Partner unterstreicht den Stellenwert der BUILDINX als Business Plattform für Logistik- und Industrieimmobilien insgesamt. Als B2B-Plattform für die Branche tragen wir entscheidend dazu bei, die Entscheider entlang der gesamten Wertschöpfungskette in diesem Bereich noch enger zusammenzuführen“, erklärt Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe.

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Ladesäulen für elektrisch betriebene Fahrzeuge sind ein zunehmend wichtiges Thema für die Logistik. Die „Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur“ des Bundesverkehrsministeriums arbeitet am Aufbau eines entsprechenden Netzes, doch immer mehr Energieversorger und Speditionen nehmen das Heft beim Thema E-Lkw selbst in die Hand –das wirkt sich auf den Bau neuer sowie die Erweiterung bestehender Logistikimmobilien aus. Bis 2030 soll es in Deutschland rund 300 Lkw-Ladestationen entlang von Autobahnen geben, europaweit sogar mehr als 2.000 – diese Zahlen sind bereits in einer entsprechenden EU-Verordnung als Mindestziele festgelegt. Derzeit (2025) werden hierzulande knapp zehn Prozent dieser Zielvorgabe erreicht. Logistiker haben längst selbst Initiative ergriffen und an zahlreichen eigenen Standorten entsprechende Ladestationen für ihren elektrifizierten Fuhrpark installiert. Der Bedarf wächst ebenso stetig wie die Zahl der E-Lkw: Rund 80.000 von ihnen rollen aktuell über Deutschlands Straßen. Und immer öfter entscheiden sich auch kleinere Speditionen für die nachhaltigen Fahrzeuge. Eine deutschlandweite Übersicht der Ladesäulen auf Speditionshöfen fehlt allerdings bislang, weil sie als nicht-öffentliche Ladepunkte nicht von Registern wie dem der „Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur“ des Bundesverkehrsministeriums erfasst werden. Dabei könnten sie einen wesentlichen Teil zum Erfolg des Ladeausbaus beitragen. Denn damit der anhaltende Boom der E-Lkw nicht ins Stocken gerät, muss auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur an Logistikstandorten beschleunigt werden: Ohne Stromzapfsäule auf dem eigenen Speditionsgelände ergibt die Anschaffung von Schwerlaststromern wirtschaftlich kaum Sinn. Bei Neubauten von Hallen und Lagern sollte diese Voraussetzung darum von Beginn an mitgeplant werden – etwa durch vorgerüstete Anschlusspunkte, Trafoflächen oder PV-Nutzung. Diese Überlegungen müssen für die Netzanschlusskapazität der Logistikimmobilie berücksichtigt werden, damit seitens des Energieversorgers genügend Leistung für die angedachten Ladepunkte zur Verfügung steht. Immerhin benötigt ein einzelner E-Lkw pro Ladevorgang mehrere hundert Kilowattstunden Energie. Für Ladeleistungen von 350 kW oder mehr ist eine leistungsfähige Mittelspannungsanbindung notwendig. Neben dem Selbstbekenntnis vieler Logistiker zum Thema Nachhaltigkeit mit teils äußerst ehrgeizigen Zielen hinsichtlich der CO 2 -Neutralität verschärfen sich auch die gesetzlichen Vorgaben: Seit Anfang des Jahres 2025 sind Besitzer von Nichtwohngebäuden mit mehr als 20 Stellplätzen laut Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) beispielsweise dazu verpflichtet, mindestens einen funktionsfähigen Ladepunkt zu errichten. Das gilt für Neubauten ebenso wie für Bestandsimmobilien. Damit sich diese Investitionen zügig amortisieren, kann es für viele Speditionen sinnvoll sein, Ladepunkte auf dem eigenen Speditionsgelände für Partnerunternehmen oder Kooperationsnetzwerke zu öffnen. In Verbindung mit digitalen Buchungssystemen könnte das den Ausbau eines dezentralen Schnellladenetzes wesentlich vorantreiben.  Das wichtige Thema Ladeinfrastruktur betrifft im Ergebnis nicht nur die Nutzer der Immobilien, sondern Bauunternehmer genauso wie Komponentenhersteller und Investoren. Die BUILDINX bringt als Business Plattform rund um die gesamte Wertschöpfungskette innovativer Logistik- und Industrieimmobilien sämtliche Akteure zusammen und lädt zum Dialog ein. Interessierte können vor Ort aus erster Hand mehr über Best Practices erfahren und mit den passenden Anbietern ins Gespräch kommen. Autor: Boris Kretzinger
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