Business-Plattform für Logistik- und Industrieimmobilien: BUILDINX 2025 startet in vier Wochen

BUILDINX • 27. Oktober 2025

Namhafte Aussteller – zahlreiche Newcomer – umfassendes Konferenzprogramm

In knapp vier Wochen macht die BUILDINX (18.–20. November 2025) Dortmund zur Bühne für zukunftsweisende Immobilienlösungen in Logistik und Industrie. Die Business-Plattform vereint Marktführer, Newcomer und Fachpublikum. Das begleitende Konferenzprogramm mit renommierten Speakern aus der Branche verspricht zudem wertvolle Impulse.

 

Dortmund, 24.10.2025 – Die Business Plattform rund um die gesamte Wertschöpfungskette innovativer Logistik- und Industrieimmobilien BUILDINX bietet einen einzigartigen Raum für den Austausch von Fachwissen, innovativen Lösungen und zukunftsweisenden Entwicklungen rund um den Bau, den Unterhalt und die Instandhaltung passender Immobilien. Auch das hochwertige Kongressprogramm, das im Austausch mit hochrangigen Branchenvertretern zusammengestellt wurde, steht nunmehr fest.

 

Revitalisierung, smarte Gebäudeausstattung und Data Intelligence

Der erste Tag der BUILDINX startet energiegeladen: Nach der Begrüßung durch Kuno Neumeier, CEO der Logivest Gruppe und Sprecher des BVL Themenkreises Logistikimmobilien, stimmt Michael Dufhues, Vorstand der Bremer AG, das anwesende Fachpublikum auf die Messetage ein. Der erste Konferenztag steht im Zeichen der Energie: Wie Industrieimmobilien als Kraftwerke funktionieren und damit zum aktiven Teil der Energiewende werden können, berichtet Ricardo Melón Martínez, Account Manager bei Greenflash. Frank Bernlochner, Geschäftsführer von Greenopeak, und Sebastian Durst als Leiter Projektengineering zeigen, wie Unternehmen aus Logistik, Industrie und Gewerbe ihre Flächen mit smarten Photovoltaik-Aufdachlösungen in nachhaltige Wertschöpfung verwandeln können. Nicht nur die Energiegewinnung, sondern auch die Lagerung von Energieträgern spielt eine wichtige Rolle am ersten Messetag: Die Fokusgruppe Automotive des BVL Themenkreises Logistikimmobilien entwickelt eine Handlungsempfehlung, die alle Aspekte für eine sichere Lagerung berücksichtigt. Dazu sprechen Volker Rügheimer, Head of Logistics Division bei Volkswagen Group OTLG, und Sprecher der Fokusgruppe Automotive des BVL Themenkreis Logistikimmobilien, Nico Anderten, Head of Environmental Consulting & Approvals bei Rhenus Logistics, Markus Boberg, Business Development Manager, Denios SE und Co-Vorsitzender VDI und Christian Kürpick, Projektleitung RETRON, REMONDIS Industrie Service.

 

Brownfields neu denken – Bestände effizient, wirtschaftlich, zukunftssicher

Am zweiten Messetag dreht sich alles um Brownfields und technische Gebäudeausstattung. Den Auftakt macht hierbei Mario Kling, Geschäftsführer der GOLDBECK Nord GmbH. In seinem Vortrag geht er darauf ein, wie definierte Prozesse und intelligente Systemlösungen es ermöglichen, Bestandsimmobilien effizient, wirtschaftlich und zukunftssicher an die künftigen Anforderungen anzupassen. Brownfields neu denken wollen zudem Raphael Thießen, Geschäftsführer Deutscher Brownfield Verband e.V., Tobias Kassner, Head of Research & ESG bei GARBE Industrial und Rick Mädel, Geschäftsführer GARBE Regeneration im Panel-Talk. Wie bedarfsgerechte Beleuchtung dabei hilft, Potenziale für höchstmögliche Energie- und CO2-Einsparungen voll auszuschöpfen, erklärt Alexej Schulz, Vertriebsleiter bei der SchahlLED Lighting GmbH in seinem Vortrag.

 

Daten als Treiber der Performance

Datengetrieben geht es dann durch den dritten Tag: Frank Weber, Senior Director Client Solutions Germany bei JLL Industrial & Logistics Agency diskutiert mit weiteren Experten das Thema Datencenter, woran eine Panel-Diskussion zum Thema Big Box 360 und Data Intelligence anschließt. Wie lebenszyklusorientierte Planung mit FM-Know-how, wartungsarme und langlebige Systeme sowie eine digitale Übergabe (BIM2FM) den Grundstein für geringe Betriebskosten und langfristigen Werterhalt legen, erklären Frank Drexhage, Geschäftsführer der BREMER Immobilien Service GmbH, und Sebastian Stirnberg, Abteilungsleiter Akquisition / Kalkulation.

 

„Ein eng vernetzter Austausch auf höchstem Niveau“

„In diesem Jahr unterstreicht die BUILDINX mit namhaften Ausstellern, zahlreichen Newcomern und einem umfassenden Konferenzprogramm erneut ihre Bedeutung für die Logistik- und Industrieimmobilienbranche“, betont Sabine Loos, Messechefin und Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe: „Wir freuen uns darauf, die führenden Experten und Entscheidungsträger bei dieser einzigartigen Business Plattform in Dortmund willkommen zu heißen, die einmal mehr Raum für einen eng vernetzten Austausch gibt.“

von BUILDINX 16. September 2025
Das Konferenzprogramm steht fest, der Ticketshop ist eröffnet und die Zahl der Ausstelleranmeldungen steigt.
27. August 2025
Ladesäulen für elektrisch betriebene Fahrzeuge sind ein zunehmend wichtiges Thema für die Logistik. Die „Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur“ des Bundesverkehrsministeriums arbeitet am Aufbau eines entsprechenden Netzes, doch immer mehr Energieversorger und Speditionen nehmen das Heft beim Thema E-Lkw selbst in die Hand –das wirkt sich auf den Bau neuer sowie die Erweiterung bestehender Logistikimmobilien aus. Bis 2030 soll es in Deutschland rund 300 Lkw-Ladestationen entlang von Autobahnen geben, europaweit sogar mehr als 2.000 – diese Zahlen sind bereits in einer entsprechenden EU-Verordnung als Mindestziele festgelegt. Derzeit (2025) werden hierzulande knapp zehn Prozent dieser Zielvorgabe erreicht. Logistiker haben längst selbst Initiative ergriffen und an zahlreichen eigenen Standorten entsprechende Ladestationen für ihren elektrifizierten Fuhrpark installiert. Der Bedarf wächst ebenso stetig wie die Zahl der E-Lkw: Rund 80.000 von ihnen rollen aktuell über Deutschlands Straßen. Und immer öfter entscheiden sich auch kleinere Speditionen für die nachhaltigen Fahrzeuge. Eine deutschlandweite Übersicht der Ladesäulen auf Speditionshöfen fehlt allerdings bislang, weil sie als nicht-öffentliche Ladepunkte nicht von Registern wie dem der „Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur“ des Bundesverkehrsministeriums erfasst werden. Dabei könnten sie einen wesentlichen Teil zum Erfolg des Ladeausbaus beitragen. Denn damit der anhaltende Boom der E-Lkw nicht ins Stocken gerät, muss auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur an Logistikstandorten beschleunigt werden: Ohne Stromzapfsäule auf dem eigenen Speditionsgelände ergibt die Anschaffung von Schwerlaststromern wirtschaftlich kaum Sinn. Bei Neubauten von Hallen und Lagern sollte diese Voraussetzung darum von Beginn an mitgeplant werden – etwa durch vorgerüstete Anschlusspunkte, Trafoflächen oder PV-Nutzung. Diese Überlegungen müssen für die Netzanschlusskapazität der Logistikimmobilie berücksichtigt werden, damit seitens des Energieversorgers genügend Leistung für die angedachten Ladepunkte zur Verfügung steht. Immerhin benötigt ein einzelner E-Lkw pro Ladevorgang mehrere hundert Kilowattstunden Energie. Für Ladeleistungen von 350 kW oder mehr ist eine leistungsfähige Mittelspannungsanbindung notwendig. Neben dem Selbstbekenntnis vieler Logistiker zum Thema Nachhaltigkeit mit teils äußerst ehrgeizigen Zielen hinsichtlich der CO 2 -Neutralität verschärfen sich auch die gesetzlichen Vorgaben: Seit Anfang des Jahres 2025 sind Besitzer von Nichtwohngebäuden mit mehr als 20 Stellplätzen laut Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) beispielsweise dazu verpflichtet, mindestens einen funktionsfähigen Ladepunkt zu errichten. Das gilt für Neubauten ebenso wie für Bestandsimmobilien. Damit sich diese Investitionen zügig amortisieren, kann es für viele Speditionen sinnvoll sein, Ladepunkte auf dem eigenen Speditionsgelände für Partnerunternehmen oder Kooperationsnetzwerke zu öffnen. In Verbindung mit digitalen Buchungssystemen könnte das den Ausbau eines dezentralen Schnellladenetzes wesentlich vorantreiben.  Das wichtige Thema Ladeinfrastruktur betrifft im Ergebnis nicht nur die Nutzer der Immobilien, sondern Bauunternehmer genauso wie Komponentenhersteller und Investoren. Die BUILDINX bringt als Business Plattform rund um die gesamte Wertschöpfungskette innovativer Logistik- und Industrieimmobilien sämtliche Akteure zusammen und lädt zum Dialog ein. Interessierte können vor Ort aus erster Hand mehr über Best Practices erfahren und mit den passenden Anbietern ins Gespräch kommen. Autor: Boris Kretzinger
25. Juni 2025
Die Logistik gilt als Rückgrat der Wirtschaft – und sie wird in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. Laut des aktuellen Branchenrankings der FutureManagementGroup erreicht die Logistik Platz 2 der 10 zukunftsweisendsten und robustesten Sektoren in Deutschland bis 2040. Diese Einschätzung basiert auf der Analyse von fünf zentralen Megatrends, die die kommenden Jahrzehnte prägen werden:
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