BUILDINX setzt auf Mitgestaltung der Messe

BUILDINX • 20. November 2023

Aussteller und Partner werden Teil des Rahmenprogramms

In einem Jahr geht die Business Plattform BUILDINX – INNOVATIONS FOR LOGISTICS PROPERTIES in der Messe Dortmund erstmalig an den Start (19. bis 21. November 2024). Das neue Format fokussiert sich ganzheitlich auf die gesamte Wertschöpfungskette von Logistik- und Industrieimmobilien und präsentiert ein 360-Grad-Angebot für Industrie, Handel, Logistik und Investment. Mit dem "Call for Papers" geht die Messe Dortmund jetzt den nächsten Schritt ihres innovativen Eventkonzepts. Ab sofort bis zum 29. April 2024 können inhaltsstarke, praxisbezogene Themen aus den Kategorien Kommunen/Politische Themen, Förderungen, ESG/Innovation oder Investments eingereicht werden und so in das Messeprogramm der BUILDINX einfließen. Die Liste der Aussteller wächst indes weiter.


Dortmund, 20.11.2023 – Nicht nur ausstellen, sondern die Messe und deren Rahmenprogramm aktiv mitgestalten – das ist die Maßgabe, mit der sich die Business Plattform BUILDINX der Industrie- und Logistikwelt ab 2024 jährlich präsentieren wird. „Mit hoher Expertise vereinen wir bereits einige international bedeutende Messeformate mit dem thematischen Schwerpunkt Logistik unter unserem Messedach. Gemeinsam mit der Bundesvereinigung Logistik freuen wir uns, die BUILDINX nun als zentrale Fachmesse für den Dialog von Industrie, Handel, Logistik und Investment zu etablieren“, so Sabine Loos Messegeschäftsführerin der Messe Dortmund.


Der Austausch der Teilnehmenden steht daher klar im Fokus der Veranstaltung, die in knapp einem Jahr, vom 19. bis 21. November 2024, in der Messe Dortmund Premiere feiert. In diesem Sinne startete nun der Call for Papers: Gefragt sind spannende, praxisbezogene Themen entlang der Fokusthemen Kommunen/Politische Themen, Förderungen, ESG/Innovation und Investments. Alle Einreichungen müssen fachsprachlich und klar praxisorientiert sein, einen technisch neutralen Inhalt haben, frei von Werbung und herstellerunabhängig sein. Die Einreichungen fließen in Form von Dialogveranstaltungen in die Gestaltung des Rahmenprogramms der Messe ein. Anders als bei vielen anderen Veranstaltungen sind Bühne und Ausstellung bei der BUILDINX nicht getrennt. Vielmehr bildet die Bühne zusammen mit dem Auditorium das Herz der Veranstaltung, sodass alle, Teilnehmer wie Aussteller, jederzeit Zugang zu den Vorträgen und Gesprächsinhalten haben, zugleich aber genügend Raum für den Dialog an den Ständen selbst bleibt.
>>Weitere Informationen und Anmeldung zum Call for Papers


Zahl der Aussteller wächst


Das neuartige und innovative Eventkonzept der Messe Dortmund zieht weitere führende Unternehmen aus den Bereichen Technologie, digitale Transformation und Nachhaltigkeit rund um Logistik- und Industrieimmobilien an, darunter Colliers, die Immobilienberatung mit internationaler Expertise. „Die BUILDINX 2024 ist die Business Plattform, auf der die wegweisenden innovativen Technologien für Logistik- und Industrieimmobilien nicht nur vorgestellt, sondern auch angefasst, hinterfragt und anhand von Business Cases eingeschätzt werden können. Für Colliers – als einer der führenden Immobilienexperten gerade auch bei Logistik- und Industrieimmobilien – also ein Muss 2024“, betont Stephan Dalbeck, Managing Director und Head of Business Development Industrial & Logistics Germany bei Colliers.


Neben Colliers gehören unter anderem auch Goldbeck, der größte Bauunternehmer in deutscher Inhaberschaft, und die LIST Gruppe, die sich digitalen und nachhaltigen Immobilien verschrieben hat, zum Ausstellerkreis. Zudem sind EFAFLEX, spezialisiert auf Tor- und Sicherheitssysteme, Possehl Spezialbau mit Fokus auf werterhaltende Instandsetzung von Industrieflächen und die dft deutsche flächen technik industrieboden gmbh, die sich auf die Planung, den Vertrieb und die Herstellung von fugenlosen Betonböden spezialisiert hat, Teil der BUILDINX 2024.


Christoph Meyer, Geschäftsführer der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V., unterstreicht die Bedeutung und Chancen der neuen Business Plattform rund um Logistik und Industrieimmobilien: „Überall entlang der Versorgungsnetze, die unsere Wirtschaft und Gesellschaft versorgen und erfolgreich machen, nehmen Logistikimmobilien wichtige wertschöpfende Rollen ein. Sehr gerne schaffen wir als Bundesvereinigung Logistik e. V. gemeinsam mit der Messe Dortmund diese neue Plattform für den Austausch rund um das ‚Ökosystem Logistikimmobilie‘ und freuen uns darauf, wenn sich im November 2024 die Pforten erstmals öffnen werden. Die Messe und das begleitende Konferenzprogramm, das der Themenkreis Logistikimmobilien der Bundesvereinigung Logistik e. V. als fachlicher Träger gestalten wird, werden die wichtigen Themen beleuchten, denen sich Verantwortliche und Gestalter unserer Versorgungsketten im Kontext von Logistikimmobilien stellen müssen.“

Jetzt Aussteller werden!


Anbieter zeigen ihre Produkte oder Dienstleistungen auf der BUILDINX einem breitgefächerten Fachpublikum. Zudem können sie dank einer modernen Programmgestaltung mittels Call for Papers ihr Wissen als Experten im Rahmen eines Fachvortrags auf der BUILDINX einmal mehr unterstreichen. Das Spektrum umfasst Trends, Innovationen sowie branchenspezifische Entwicklungen rund um die gesamte Wertschöpfungskette innovativer Logistik- und Industrieimmobilien.
>>> Informationen zu Preisen, Standgrößen und weiteren Angeboten


Exklusives BUILDINX-Whitepaper: Wie Industrie- und Logistikimmobilien nachhaltiger werden


Unter dem Motto “BUILDING THE FUTURE” hat die Messe BUILDINX jetzt ein Whitepaper herausgebracht, das auf der Webseite unter
buildinx.de/#Whitepaper kostenfrei zum Download bereit steht. Das topaktuelle Paper zeigt unter anderem, warum Logistiker auf Nachhaltigkeit setzen sollten, warum Brownfields zum Gamechanger und Logistikimmobilien zu Kraftwerken werden und welche nachhaltigen Baumaterialien und Energiesparmethoden in der Logistik bestmöglich geeignet sind. Zudem gibt es Einblicke in die Kriterien und Zertifizierungen für Nachhaltiges Bauen.
>>Jetzt Whitepaper kostenfrei herunterladen


27. August 2025
Ladesäulen für elektrisch betriebene Fahrzeuge sind ein zunehmend wichtiges Thema für die Logistik. Die „Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur“ des Bundesverkehrsministeriums arbeitet am Aufbau eines entsprechenden Netzes, doch immer mehr Energieversorger und Speditionen nehmen das Heft beim Thema E-Lkw selbst in die Hand –das wirkt sich auf den Bau neuer sowie die Erweiterung bestehender Logistikimmobilien aus. Bis 2030 soll es in Deutschland rund 300 Lkw-Ladestationen entlang von Autobahnen geben, europaweit sogar mehr als 2.000 – diese Zahlen sind bereits in einer entsprechenden EU-Verordnung als Mindestziele festgelegt. Derzeit (2025) werden hierzulande knapp zehn Prozent dieser Zielvorgabe erreicht. Logistiker haben längst selbst Initiative ergriffen und an zahlreichen eigenen Standorten entsprechende Ladestationen für ihren elektrifizierten Fuhrpark installiert. Der Bedarf wächst ebenso stetig wie die Zahl der E-Lkw: Rund 80.000 von ihnen rollen aktuell über Deutschlands Straßen. Und immer öfter entscheiden sich auch kleinere Speditionen für die nachhaltigen Fahrzeuge. Eine deutschlandweite Übersicht der Ladesäulen auf Speditionshöfen fehlt allerdings bislang, weil sie als nicht-öffentliche Ladepunkte nicht von Registern wie dem der „Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur“ des Bundesverkehrsministeriums erfasst werden. Dabei könnten sie einen wesentlichen Teil zum Erfolg des Ladeausbaus beitragen. Denn damit der anhaltende Boom der E-Lkw nicht ins Stocken gerät, muss auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur an Logistikstandorten beschleunigt werden: Ohne Stromzapfsäule auf dem eigenen Speditionsgelände ergibt die Anschaffung von Schwerlaststromern wirtschaftlich kaum Sinn. Bei Neubauten von Hallen und Lagern sollte diese Voraussetzung darum von Beginn an mitgeplant werden – etwa durch vorgerüstete Anschlusspunkte, Trafoflächen oder PV-Nutzung. Diese Überlegungen müssen für die Netzanschlusskapazität der Logistikimmobilie berücksichtigt werden, damit seitens des Energieversorgers genügend Leistung für die angedachten Ladepunkte zur Verfügung steht. Immerhin benötigt ein einzelner E-Lkw pro Ladevorgang mehrere hundert Kilowattstunden Energie. Für Ladeleistungen von 350 kW oder mehr ist eine leistungsfähige Mittelspannungsanbindung notwendig. Neben dem Selbstbekenntnis vieler Logistiker zum Thema Nachhaltigkeit mit teils äußerst ehrgeizigen Zielen hinsichtlich der CO 2 -Neutralität verschärfen sich auch die gesetzlichen Vorgaben: Seit Anfang des Jahres 2025 sind Besitzer von Nichtwohngebäuden mit mehr als 20 Stellplätzen laut Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) beispielsweise dazu verpflichtet, mindestens einen funktionsfähigen Ladepunkt zu errichten. Das gilt für Neubauten ebenso wie für Bestandsimmobilien. Damit sich diese Investitionen zügig amortisieren, kann es für viele Speditionen sinnvoll sein, Ladepunkte auf dem eigenen Speditionsgelände für Partnerunternehmen oder Kooperationsnetzwerke zu öffnen. In Verbindung mit digitalen Buchungssystemen könnte das den Ausbau eines dezentralen Schnellladenetzes wesentlich vorantreiben.  Das wichtige Thema Ladeinfrastruktur betrifft im Ergebnis nicht nur die Nutzer der Immobilien, sondern Bauunternehmer genauso wie Komponentenhersteller und Investoren. Die BUILDINX bringt als Business Plattform rund um die gesamte Wertschöpfungskette innovativer Logistik- und Industrieimmobilien sämtliche Akteure zusammen und lädt zum Dialog ein. Interessierte können vor Ort aus erster Hand mehr über Best Practices erfahren und mit den passenden Anbietern ins Gespräch kommen. Autor: Boris Kretzinger
25. Juni 2025
Die Logistik gilt als Rückgrat der Wirtschaft – und sie wird in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. Laut des aktuellen Branchenrankings der FutureManagementGroup erreicht die Logistik Platz 2 der 10 zukunftsweisendsten und robustesten Sektoren in Deutschland bis 2040. Diese Einschätzung basiert auf der Analyse von fünf zentralen Megatrends, die die kommenden Jahrzehnte prägen werden:
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Ab sofort können Tickets wahlweise für einzelne oder alle drei Messetage ganz bequem online erworben werden.
21. Mai 2025
Interview mit Stephan Dalbeck, Head of Business Development Industrial & Logistics | Germany, Colliers
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The go-to trade show for everything to do with logistics and industrial properties
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