Presse und Medien rund um Logistikimmobilien

BUILDINX • 17. August 2023

Um im Logistikimmobilienmarkt immer auf dem Laufenden zu bleiben, bieten sich verschiedene Medien als Informationsquelle an. So gibt es einige Redaktionen, die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben.

Zu den bekanntesten Pressemedien der Logistik gehören die „DVZ“ (Deutsche Verkehrs-Zeitung) und „Logistik Heute“. Beide sind sowohl in gedruckter Form als auch mit Onlinemedien vertreten. In ihren Artikeln informieren sie regelmäßig über aktuelle Entwicklungen aus dem Wirtschaftsbereich Logistik. Dazu gehören auch Bauprojekte, Innovationen in puncto Gebäudetechnik sowie Investments auf dem Immobilienmarkt. 


Seit der Erstausgabe 2012 anlässlich der Messe EXPO REAL hat sich auch das Magazin LogReal.Direkt fest etabliert. Es erscheint sechs Mal im Jahr als Printausgabe sowie online als E-Paper. Der Fokus der Publikation richtet sich auf multimodale Logistik und Real Estate für Entscheider und Führungskräfte. Dabei berichtet die Redaktion über aktuelle Themen aus den Bereichen Transport, Technologie, Intralogistik, Logistikdienstleistungen, Real Estate und Wirtschaftsförderung. Auch branchenspezifische Inhalte aus den Wirtschaftsbereichen Lebensmittel, Pharma/Kosmetik, Ersatzteile, Textil, E-Commerce und Handel sind Teil der Berichterstattung.


Die Zeitschrift „Logistik express“ berichtet über die Logistik, die Industrie, den Handel und damit verbundene Umweltthemen und erscheint fünfmal im Jahr. Darüber hinaus werden täglich Artikel online auf der Website veröffentlicht.

Zu den Themen Technik, Trends, Anwendungen und Produkte für die Intralogistik bringt die Redaktion von „Materialfluss“ neben ihren Onlinenews regelmäßig ein Printmagazin heraus. Besonders im Bereich Gebäudetechnik bietet sich dieses Heft als Quelle an, um sich über neue Innovationen zu informieren.

Ein weiteres wichtiges Newsportal für die Logistik ist die „Verkehrsrundschau“. Die Website und der Newsletter decken ein breites Spektrum an Logistikthemen und Neuigkeiten ab. Darunter befinden sich auch Artikel zu Immobilien, Gebäudetechnik und Logistikregionen.


Möchte man lieber bei den Printmedien bleiben, informiert der ETM-Verlag mit der Zeitung „trans aktuell“ über Neuigkeiten aus dem Transport- und Logistikbereich. Sie deckt alle Themen rund um Logistik ab – darunter auch die Immobilienbranche.

 

Neben all den Medien, die sich mit der Logistik als Ganzes befassen, gibt es ebenso Medien, die sich ausschließlich auf den Immobilienmarkt spezialisiert haben. Sehr bekannt ist hierbei die „Immobilienzeitung“. Diese Fachzeitung berichtet über den Immobilienmarkt im Allgemeinen und im Hinblick auf Unternehmen aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen. Neue Bauprojekte, Verkäufe oder Vermietungen werden hier nach Bekanntgabe thematisiert, darunter auch Immobilien aus dem Logistikbereich. Die „Immobilienzeitung“ erscheint wöchentlich als Printausgabe und veröffentlicht täglich Artikel auf ihrer Website.

 

Auch das „Property Magazin“ beschäftigt sich mit Nachrichten der Gewerbeimmobilienbranche und hat auf seiner Website eine eigene Kategorie für den Wirtschaftsbereich Logistik. Die Website bietet sogar die Möglichkeit, nach einzelnen Regionen zu filtern und sich so Neuigkeiten zu bestimmten Standorten anzeigen zu lassen. Dort werden neue Vermietungen, Standorteröffnungen, Bauprojekte und der Verkauf von Logistikimmobilien bekanntgegeben. Des Weiteren berichtet das Medium über allgemeine Herausforderungen der Logistikimmobilienbranche.

Möchte man sich über den Bereich der Investments und Finanzierung von gewerblich genutzten Immobilien informieren, ist das „DEAL-Magazin“ eine gute Wahl. Das Wirtschaftsmagazin rund um Real Estate, Investment und Finance umfasst ein Online-Newsportal und ein regelmäßig erscheinendes Magazin, bei dem es um große Bauprojekte, gewerblich genutzte Immobilien und Investments auf dem Immobilienmarkt geht. 

Wenn man sich spezifisch für Neu- und Umbauprojekte interessiert, dann ist die „Allgemeine Bauzeitung“ eine gute Informationsquelle. Neben Veröffentlichungen auf der Website erscheint sie jeden Freitag als Printausgabe und fokussiert dabei vor allem Themen und Neuigkeiten, die Bauprojekte betreffen. Auf der Website gibt es zudem eine eigene Kategorie zu Logistikimmobilien.

 

Ob Print oder Online – diese Auswahl an Pressemedien verdeutlicht, wie umfangreich die Möglichkeiten sind, sich über die Logistikimmobilienbranche zu informieren. Auf der BUILDINX, der ersten Business-Plattform rund um die gesamte Wertschöpfungskette innovativer Logistik- und Industrieimmobilien, möchten wir eine zentrale Option schaffen, Partner und Interessierte der Logistikimmobilienbranche miteinander zu vernetzen und den Informationsaustausch voranzutreiben.

27. August 2025
Ladesäulen für elektrisch betriebene Fahrzeuge sind ein zunehmend wichtiges Thema für die Logistik. Die „Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur“ des Bundesverkehrsministeriums arbeitet am Aufbau eines entsprechenden Netzes, doch immer mehr Energieversorger und Speditionen nehmen das Heft beim Thema E-Lkw selbst in die Hand –das wirkt sich auf den Bau neuer sowie die Erweiterung bestehender Logistikimmobilien aus. Bis 2030 soll es in Deutschland rund 300 Lkw-Ladestationen entlang von Autobahnen geben, europaweit sogar mehr als 2.000 – diese Zahlen sind bereits in einer entsprechenden EU-Verordnung als Mindestziele festgelegt. Derzeit (2025) werden hierzulande knapp zehn Prozent dieser Zielvorgabe erreicht. Logistiker haben längst selbst Initiative ergriffen und an zahlreichen eigenen Standorten entsprechende Ladestationen für ihren elektrifizierten Fuhrpark installiert. Der Bedarf wächst ebenso stetig wie die Zahl der E-Lkw: Rund 80.000 von ihnen rollen aktuell über Deutschlands Straßen. Und immer öfter entscheiden sich auch kleinere Speditionen für die nachhaltigen Fahrzeuge. Eine deutschlandweite Übersicht der Ladesäulen auf Speditionshöfen fehlt allerdings bislang, weil sie als nicht-öffentliche Ladepunkte nicht von Registern wie dem der „Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur“ des Bundesverkehrsministeriums erfasst werden. Dabei könnten sie einen wesentlichen Teil zum Erfolg des Ladeausbaus beitragen. Denn damit der anhaltende Boom der E-Lkw nicht ins Stocken gerät, muss auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur an Logistikstandorten beschleunigt werden: Ohne Stromzapfsäule auf dem eigenen Speditionsgelände ergibt die Anschaffung von Schwerlaststromern wirtschaftlich kaum Sinn. Bei Neubauten von Hallen und Lagern sollte diese Voraussetzung darum von Beginn an mitgeplant werden – etwa durch vorgerüstete Anschlusspunkte, Trafoflächen oder PV-Nutzung. Diese Überlegungen müssen für die Netzanschlusskapazität der Logistikimmobilie berücksichtigt werden, damit seitens des Energieversorgers genügend Leistung für die angedachten Ladepunkte zur Verfügung steht. Immerhin benötigt ein einzelner E-Lkw pro Ladevorgang mehrere hundert Kilowattstunden Energie. Für Ladeleistungen von 350 kW oder mehr ist eine leistungsfähige Mittelspannungsanbindung notwendig. Neben dem Selbstbekenntnis vieler Logistiker zum Thema Nachhaltigkeit mit teils äußerst ehrgeizigen Zielen hinsichtlich der CO 2 -Neutralität verschärfen sich auch die gesetzlichen Vorgaben: Seit Anfang des Jahres 2025 sind Besitzer von Nichtwohngebäuden mit mehr als 20 Stellplätzen laut Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) beispielsweise dazu verpflichtet, mindestens einen funktionsfähigen Ladepunkt zu errichten. Das gilt für Neubauten ebenso wie für Bestandsimmobilien. Damit sich diese Investitionen zügig amortisieren, kann es für viele Speditionen sinnvoll sein, Ladepunkte auf dem eigenen Speditionsgelände für Partnerunternehmen oder Kooperationsnetzwerke zu öffnen. In Verbindung mit digitalen Buchungssystemen könnte das den Ausbau eines dezentralen Schnellladenetzes wesentlich vorantreiben.  Das wichtige Thema Ladeinfrastruktur betrifft im Ergebnis nicht nur die Nutzer der Immobilien, sondern Bauunternehmer genauso wie Komponentenhersteller und Investoren. Die BUILDINX bringt als Business Plattform rund um die gesamte Wertschöpfungskette innovativer Logistik- und Industrieimmobilien sämtliche Akteure zusammen und lädt zum Dialog ein. Interessierte können vor Ort aus erster Hand mehr über Best Practices erfahren und mit den passenden Anbietern ins Gespräch kommen. Autor: Boris Kretzinger
25. Juni 2025
Die Logistik gilt als Rückgrat der Wirtschaft – und sie wird in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. Laut des aktuellen Branchenrankings der FutureManagementGroup erreicht die Logistik Platz 2 der 10 zukunftsweisendsten und robustesten Sektoren in Deutschland bis 2040. Diese Einschätzung basiert auf der Analyse von fünf zentralen Megatrends, die die kommenden Jahrzehnte prägen werden:
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Ab sofort können Tickets wahlweise für einzelne oder alle drei Messetage ganz bequem online erworben werden.
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