BUILDINX bringt Branchengrößen und Start-ups zusammen

BUILDINX • 17. Mai 2024

Rhetorische Pitch-Duelle und versierte Logistikexperten

Die Business-Plattform BUILDINX – INNOVATIONS FOR LOGISTICS PROPERTIES öffnet vom 19. bis 21. November 2024 in der Dortmunder Messe ihre Tore und vereint Big-Player der Logistik- und Industrieimmobilienwelt mit Start-ups. Dafür sorgen Formate wie der Founders Fight und das Innovation Gym. Als erste Fachmesse ihrer Art stellt die BUILDINX die gesamte Wertschöpfungskette innovativer Logistik- und Industrieimmobilien in den Mittelpunkt. Sie ist nicht nur eine Plattform für Innovation und Vernetzung, sondern bietet auch den einzigartigen Vorteil, direkt mit Entscheidungsträgern und Fachpublikum aus den Bereichen Real Estate, Finanzierung, Technik, Neubau, Sanierung, Industrie, Logistik und Handel in Kontakt zu treten.


Dortmund, 17.05.2024 – Mit innovativen Formaten wie den Founders Fights will die BUILDINX das besondere Interesse der Besucher gewinnen. Dort treten zwei Start-ups im rhetorischen Pitch-Fight in einem Boxring gegeneinander an. Dabei versuchen sie, mit ihrem jeweiligen Business-Model eine Experten-Jury innerhalb kurzer Zeit von ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung zu überzeugen und bestmöglich auf kritische Nachfragen zu reagieren. Den Sieger einer Runde bestimmt das Auditorium. Genau zuhören werden dabei auch Vertreter der Big Player aus der Branche, um so gezielt mit interessanten Jungunternehmern das Gespräch zu suchen und gemeinsam Projekte anzustoßen. Für zahlreiche weitere frische Ideen sorgt das Innovation Gym: In einer Workshop Area kommen Start-ups und etablierte Unternehmen während der gesamten Messe in interaktiven „Workouts“ von jeweils etwa 45 Minuten zusammen, die aus einer Experten-Keynote und einer Gruppenübung bestehen.


Zu den jungen Unternehmen auf der BUILDINX gehören beispielsweise die Software-Spezialisten node.energy aus Frankfurt am Main. Geschäftsführer Michael Blichmann erklärt: „Wir ermöglichen Besitzern von Gewerbeimmobilien ihre PV-Geschäftsmodelle maximal rentabel umzusetzen. Unsere SaaS-Plattform unterstützt bei der umfassenden Planung, Realisierung und dem Betrieb von Onsite-PPAs bis hin zu einer Vollversorgung mit 100 Prozent Grünstrom direkt aus Wind- und PV-Anlagen. Wir freuen uns darauf, auf der BUILDINX unsere innovativen Lösungen in der Welt der Logistikimmobilien bekannter zu machen.“



Mit TRILUX hat darüber hinaus ein großer Name seine Teilnahme als Aussteller bei der BUILDINX bestätigt. Der auf professionelle LED-Beleuchtung und individuelle Lichtlösungen spezialisierte Hersteller aus dem Sauerland zählt weltweit etwa 5.000 Mitarbeitende und hat sich dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben. Michael Blum, Geschäftsführung TRILUX Vertrieb GmbH, erklärt: „Der Markt fordert Lösungen, die nicht nur die gestiegenen Ansprüche an Qualität, Nachhaltigkeit und Design erfüllen, sondern auch leicht und sicher in der Handhabung sind. Sie müssen die Planung vereinfachen und sich darüber hinaus flexibel an zukünftige Herausforderungen anpassen lassen. Mit unseren Innovationen geben wir darauf genau die richtigen Antworten – und die werden wir auf der BUILDINX ins rechte Licht setzen.“

27. August 2025
Ladesäulen für elektrisch betriebene Fahrzeuge sind ein zunehmend wichtiges Thema für die Logistik. Die „Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur“ des Bundesverkehrsministeriums arbeitet am Aufbau eines entsprechenden Netzes, doch immer mehr Energieversorger und Speditionen nehmen das Heft beim Thema E-Lkw selbst in die Hand –das wirkt sich auf den Bau neuer sowie die Erweiterung bestehender Logistikimmobilien aus. Bis 2030 soll es in Deutschland rund 300 Lkw-Ladestationen entlang von Autobahnen geben, europaweit sogar mehr als 2.000 – diese Zahlen sind bereits in einer entsprechenden EU-Verordnung als Mindestziele festgelegt. Derzeit (2025) werden hierzulande knapp zehn Prozent dieser Zielvorgabe erreicht. Logistiker haben längst selbst Initiative ergriffen und an zahlreichen eigenen Standorten entsprechende Ladestationen für ihren elektrifizierten Fuhrpark installiert. Der Bedarf wächst ebenso stetig wie die Zahl der E-Lkw: Rund 80.000 von ihnen rollen aktuell über Deutschlands Straßen. Und immer öfter entscheiden sich auch kleinere Speditionen für die nachhaltigen Fahrzeuge. Eine deutschlandweite Übersicht der Ladesäulen auf Speditionshöfen fehlt allerdings bislang, weil sie als nicht-öffentliche Ladepunkte nicht von Registern wie dem der „Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur“ des Bundesverkehrsministeriums erfasst werden. Dabei könnten sie einen wesentlichen Teil zum Erfolg des Ladeausbaus beitragen. Denn damit der anhaltende Boom der E-Lkw nicht ins Stocken gerät, muss auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur an Logistikstandorten beschleunigt werden: Ohne Stromzapfsäule auf dem eigenen Speditionsgelände ergibt die Anschaffung von Schwerlaststromern wirtschaftlich kaum Sinn. Bei Neubauten von Hallen und Lagern sollte diese Voraussetzung darum von Beginn an mitgeplant werden – etwa durch vorgerüstete Anschlusspunkte, Trafoflächen oder PV-Nutzung. Diese Überlegungen müssen für die Netzanschlusskapazität der Logistikimmobilie berücksichtigt werden, damit seitens des Energieversorgers genügend Leistung für die angedachten Ladepunkte zur Verfügung steht. Immerhin benötigt ein einzelner E-Lkw pro Ladevorgang mehrere hundert Kilowattstunden Energie. Für Ladeleistungen von 350 kW oder mehr ist eine leistungsfähige Mittelspannungsanbindung notwendig. Neben dem Selbstbekenntnis vieler Logistiker zum Thema Nachhaltigkeit mit teils äußerst ehrgeizigen Zielen hinsichtlich der CO 2 -Neutralität verschärfen sich auch die gesetzlichen Vorgaben: Seit Anfang des Jahres 2025 sind Besitzer von Nichtwohngebäuden mit mehr als 20 Stellplätzen laut Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) beispielsweise dazu verpflichtet, mindestens einen funktionsfähigen Ladepunkt zu errichten. Das gilt für Neubauten ebenso wie für Bestandsimmobilien. Damit sich diese Investitionen zügig amortisieren, kann es für viele Speditionen sinnvoll sein, Ladepunkte auf dem eigenen Speditionsgelände für Partnerunternehmen oder Kooperationsnetzwerke zu öffnen. In Verbindung mit digitalen Buchungssystemen könnte das den Ausbau eines dezentralen Schnellladenetzes wesentlich vorantreiben.  Das wichtige Thema Ladeinfrastruktur betrifft im Ergebnis nicht nur die Nutzer der Immobilien, sondern Bauunternehmer genauso wie Komponentenhersteller und Investoren. Die BUILDINX bringt als Business Plattform rund um die gesamte Wertschöpfungskette innovativer Logistik- und Industrieimmobilien sämtliche Akteure zusammen und lädt zum Dialog ein. Interessierte können vor Ort aus erster Hand mehr über Best Practices erfahren und mit den passenden Anbietern ins Gespräch kommen. Autor: Boris Kretzinger
25. Juni 2025
Die Logistik gilt als Rückgrat der Wirtschaft – und sie wird in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. Laut des aktuellen Branchenrankings der FutureManagementGroup erreicht die Logistik Platz 2 der 10 zukunftsweisendsten und robustesten Sektoren in Deutschland bis 2040. Diese Einschätzung basiert auf der Analyse von fünf zentralen Megatrends, die die kommenden Jahrzehnte prägen werden:
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Ab sofort können Tickets wahlweise für einzelne oder alle drei Messetage ganz bequem online erworben werden.
21. Mai 2025
Interview mit Stephan Dalbeck, Head of Business Development Industrial & Logistics | Germany, Colliers
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Nach dem erfolgreichen Messe-Auftakt im vergangenen Jahr geht die BUILDINX vom 18. bis 20. November 2025 in die nächste Runde.
von Doo 16267 2. Dezember 2024
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Die Logistik- und Industrieimmobilien-Fachmesse BUILDINX feiert vom 19. bis 21. November 2024 Premiere – Ole von Beust hält Keynote in Dortmund
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Eine Auswertung des aktuellen Marktgeschehens liefert ein positives Bild für Logistik- und Industrieimmobilien
13. November 2024
The go-to trade show for everything to do with logistics and industrial properties
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