Investment- und Finanzthemen als Schwerpunkt im Vortragsprogramm

BUILDINX • 9. Oktober 2024

Präsentation aktueller Marktanalysen erhöht Transparenz im Markt und hilft bei fundierter Entscheidungsfindung

Für die Zukunft der Wirtschaft kommt ihnen eine wachsende Bedeutung zu: die Rede ist von Logistikimmobilien. Beim großen Branchentreffen der BUILDINX – INNOVATIONS FOR LOGISTICS PROPERTIES, das vom 19. bis 21. November 2024 in Dortmund alle Akteure zusammenbringt, sind Finanzierungs- und Investmentthemen deshalb ein wichtiger Aspekt. Von einem Status Quo zum Investmentmarkt bis zu praxisnahen Einblicken in Fördermöglichkeiten erwartet Besuchende ein vielseitiges Programm. 


Dortmund, 09.10.2024 – Der deutsche Logistikimmobilienmarkt zeigt sich in diesem Jahr auf Erholungskurs. Mit einem beeindruckenden Transaktionsvolumen von rund 2,8 Milliarden Euro im ersten Halbjahr wurde das Vorjahresergebnis um fast 84 Prozent übertroffen, wie aus einem Marktbericht der BNP Paribas Real Estate hervorgeht [1]. Diese positive Entwicklung unterstreicht die zunehmende Attraktivität von Logistikimmobilien als Investitionsobjekt, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten.


Dr. Malte-Maria Münchow, Sprecher der Initiative Logistikimmobilien (Logix) und Leiter An- und Verkauf Spezialimmobilien bei der Deka Immobilien Investment GmbH, betont in diesem Zusammenhang die wachsende Bedeutung von Logistikimmobilien für die Zukunft der Wirtschaft. Er hebt insbesondere drei zentrale Faktoren hervor: „Innovation, Nachhaltigkeit und kommunaler Dialog“. In seiner Keynote auf der BUILDINX zum Thema „Logistikimmobilien-Investmentmarkt – Status Quo und Ausblick“ am 21.11.2024 geht er näher auf dieses Themenfeld ein. Das Konzept Nachhaltigkeit bei Investmentfonds und welche Anforderungen bei „hellgrünen“ und „dunkelgrünen“ gestellt werden, beleuchtet Dr. Ute Brunner-Reumann, Senior Counsel bei der internationalen Rechtsanwaltskanzlei DLA Piper, in ihrem Vortrag am selben Tag.


„Das Vortragsprogramm steht am dritten Tag der BUILDINX im Zeichen der Finanz- und Investorenthemen im Zusammenhang mit Logistik- und Industrieimmobilien“, erklärt Tim Knittel, Projektleiter des Messe-Teams der BUILDINX. „Die Präsentation aktueller Marktanalysen und Investitionstrends erhöht die Transparenz im Markt und hilft bei der fundierten Entscheidungsfindung. Die BUILDINX ist aus unserer Sicht eine ideale Plattform für Investoren, Entwickler, Finanzexperten und kommunale Entscheider, um sich zu vernetzen und Partnerschaften zu schmieden. Dies kann zu neuen Geschäftsbeziehungen und Investitionsmöglichkeiten führen.“



[1] Logistikimmobilien-Investmentmarkt Deutschland Q2 2024 | BNP Paribas Real Estate

27. August 2025
Ladesäulen für elektrisch betriebene Fahrzeuge sind ein zunehmend wichtiges Thema für die Logistik. Die „Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur“ des Bundesverkehrsministeriums arbeitet am Aufbau eines entsprechenden Netzes, doch immer mehr Energieversorger und Speditionen nehmen das Heft beim Thema E-Lkw selbst in die Hand –das wirkt sich auf den Bau neuer sowie die Erweiterung bestehender Logistikimmobilien aus. Bis 2030 soll es in Deutschland rund 300 Lkw-Ladestationen entlang von Autobahnen geben, europaweit sogar mehr als 2.000 – diese Zahlen sind bereits in einer entsprechenden EU-Verordnung als Mindestziele festgelegt. Derzeit (2025) werden hierzulande knapp zehn Prozent dieser Zielvorgabe erreicht. Logistiker haben längst selbst Initiative ergriffen und an zahlreichen eigenen Standorten entsprechende Ladestationen für ihren elektrifizierten Fuhrpark installiert. Der Bedarf wächst ebenso stetig wie die Zahl der E-Lkw: Rund 80.000 von ihnen rollen aktuell über Deutschlands Straßen. Und immer öfter entscheiden sich auch kleinere Speditionen für die nachhaltigen Fahrzeuge. Eine deutschlandweite Übersicht der Ladesäulen auf Speditionshöfen fehlt allerdings bislang, weil sie als nicht-öffentliche Ladepunkte nicht von Registern wie dem der „Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur“ des Bundesverkehrsministeriums erfasst werden. Dabei könnten sie einen wesentlichen Teil zum Erfolg des Ladeausbaus beitragen. Denn damit der anhaltende Boom der E-Lkw nicht ins Stocken gerät, muss auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur an Logistikstandorten beschleunigt werden: Ohne Stromzapfsäule auf dem eigenen Speditionsgelände ergibt die Anschaffung von Schwerlaststromern wirtschaftlich kaum Sinn. Bei Neubauten von Hallen und Lagern sollte diese Voraussetzung darum von Beginn an mitgeplant werden – etwa durch vorgerüstete Anschlusspunkte, Trafoflächen oder PV-Nutzung. Diese Überlegungen müssen für die Netzanschlusskapazität der Logistikimmobilie berücksichtigt werden, damit seitens des Energieversorgers genügend Leistung für die angedachten Ladepunkte zur Verfügung steht. Immerhin benötigt ein einzelner E-Lkw pro Ladevorgang mehrere hundert Kilowattstunden Energie. Für Ladeleistungen von 350 kW oder mehr ist eine leistungsfähige Mittelspannungsanbindung notwendig. Neben dem Selbstbekenntnis vieler Logistiker zum Thema Nachhaltigkeit mit teils äußerst ehrgeizigen Zielen hinsichtlich der CO 2 -Neutralität verschärfen sich auch die gesetzlichen Vorgaben: Seit Anfang des Jahres 2025 sind Besitzer von Nichtwohngebäuden mit mehr als 20 Stellplätzen laut Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) beispielsweise dazu verpflichtet, mindestens einen funktionsfähigen Ladepunkt zu errichten. Das gilt für Neubauten ebenso wie für Bestandsimmobilien. Damit sich diese Investitionen zügig amortisieren, kann es für viele Speditionen sinnvoll sein, Ladepunkte auf dem eigenen Speditionsgelände für Partnerunternehmen oder Kooperationsnetzwerke zu öffnen. In Verbindung mit digitalen Buchungssystemen könnte das den Ausbau eines dezentralen Schnellladenetzes wesentlich vorantreiben.  Das wichtige Thema Ladeinfrastruktur betrifft im Ergebnis nicht nur die Nutzer der Immobilien, sondern Bauunternehmer genauso wie Komponentenhersteller und Investoren. Die BUILDINX bringt als Business Plattform rund um die gesamte Wertschöpfungskette innovativer Logistik- und Industrieimmobilien sämtliche Akteure zusammen und lädt zum Dialog ein. Interessierte können vor Ort aus erster Hand mehr über Best Practices erfahren und mit den passenden Anbietern ins Gespräch kommen. Autor: Boris Kretzinger
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