"Power of Logistics" initiative

Boris Kretzinger • 24. August 2023

Environmentally friendly energy production is becoming increasingly important in view of climate change. In the area of ​​industry and business in particular, there is a lot going on to put climate-friendly concepts into practice. An example of this are photovoltaic systems on the roofs of industrial and logistics buildings. Even though more and more companies are using this type of power generation for themselves, there is still a lot of untapped potential in this area. Making this visible - this is what the "Power of Logistics" initiative of the Bundesvereinigung Logistik e.V. is committed to.

In the last ten years, around 50 million square meters of roof area have been created on German logistics properties. 30 million of these are ideal for installing photovoltaic systems - but so far only a small proportion of them have been used for this purpose. The amount of solar power that could be generated in this way would not only suffice for personal use, especially in large logistics properties, but could also be fed into the public grid to support municipalities and cities in the climate-friendly energy supply. In this way, 2.5 terawatt hours of solar power could be generated on the roof surfaces of the logistics properties that were newly built between 2012 and 2022, which could save around 960,000 tons of CO2 annually. When the sun is particularly strong, the excess electricity could also be used to produce hydrogen to reduce the load on the power grid. This can then be used as fuel for vehicles, for example.


However, the "Power of Logistics" initiative is not only concerned with photovoltaic systems, even if they account for the majority of environmentally friendly energy generation in logistics properties. Also up for discussion is how wind turbines can be used in business parks, combined heat and power plants and water heat pumps to produce climate-friendly energy and support surrounding communities and cities. Kuno Neumeier, CEO of the Logivest Group, spokesman for the topic of logistics real estate at BVL and initiator of the initiative explains: “With the 'Power of Logistics' initiative, we want to emphasize the potential of logistics real estate for the energy transition and the expansion of renewable energies as well as the use of excess capacities from logistics.” To do this, logistics initiatives from all over Germany and stakeholders from the logistics and logistics real estate industry must be united and hurdles overcome. Processes such as planning, material procurement, installation and grid connection are to be simplified with the help of the initiative, as is the bureaucratic effort.


In addition to the idea of ​​sustainability, the reputation of logistics is also at the forefront of the "Power of Logistics" initiative - because many people associate the term "logistics" with things like traffic jams and air pollution. Therefore, according to Kuno Neumeier, it is time to bring about a rethinking in society. Feeding climate-friendly electricity from the logistics properties into the public grid would create added value for the region and could thus improve the reputation of logistics.



Autor: Boris Kretzinger

27. August 2025
Ladesäulen für elektrisch betriebene Fahrzeuge sind ein zunehmend wichtiges Thema für die Logistik. Die „Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur“ des Bundesverkehrsministeriums arbeitet am Aufbau eines entsprechenden Netzes, doch immer mehr Energieversorger und Speditionen nehmen das Heft beim Thema E-Lkw selbst in die Hand –das wirkt sich auf den Bau neuer sowie die Erweiterung bestehender Logistikimmobilien aus. Bis 2030 soll es in Deutschland rund 300 Lkw-Ladestationen entlang von Autobahnen geben, europaweit sogar mehr als 2.000 – diese Zahlen sind bereits in einer entsprechenden EU-Verordnung als Mindestziele festgelegt. Derzeit (2025) werden hierzulande knapp zehn Prozent dieser Zielvorgabe erreicht. Logistiker haben längst selbst Initiative ergriffen und an zahlreichen eigenen Standorten entsprechende Ladestationen für ihren elektrifizierten Fuhrpark installiert. Der Bedarf wächst ebenso stetig wie die Zahl der E-Lkw: Rund 80.000 von ihnen rollen aktuell über Deutschlands Straßen. Und immer öfter entscheiden sich auch kleinere Speditionen für die nachhaltigen Fahrzeuge. Eine deutschlandweite Übersicht der Ladesäulen auf Speditionshöfen fehlt allerdings bislang, weil sie als nicht-öffentliche Ladepunkte nicht von Registern wie dem der „Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur“ des Bundesverkehrsministeriums erfasst werden. Dabei könnten sie einen wesentlichen Teil zum Erfolg des Ladeausbaus beitragen. Denn damit der anhaltende Boom der E-Lkw nicht ins Stocken gerät, muss auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur an Logistikstandorten beschleunigt werden: Ohne Stromzapfsäule auf dem eigenen Speditionsgelände ergibt die Anschaffung von Schwerlaststromern wirtschaftlich kaum Sinn. Bei Neubauten von Hallen und Lagern sollte diese Voraussetzung darum von Beginn an mitgeplant werden – etwa durch vorgerüstete Anschlusspunkte, Trafoflächen oder PV-Nutzung. Diese Überlegungen müssen für die Netzanschlusskapazität der Logistikimmobilie berücksichtigt werden, damit seitens des Energieversorgers genügend Leistung für die angedachten Ladepunkte zur Verfügung steht. Immerhin benötigt ein einzelner E-Lkw pro Ladevorgang mehrere hundert Kilowattstunden Energie. Für Ladeleistungen von 350 kW oder mehr ist eine leistungsfähige Mittelspannungsanbindung notwendig. Neben dem Selbstbekenntnis vieler Logistiker zum Thema Nachhaltigkeit mit teils äußerst ehrgeizigen Zielen hinsichtlich der CO 2 -Neutralität verschärfen sich auch die gesetzlichen Vorgaben: Seit Anfang des Jahres 2025 sind Besitzer von Nichtwohngebäuden mit mehr als 20 Stellplätzen laut Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) beispielsweise dazu verpflichtet, mindestens einen funktionsfähigen Ladepunkt zu errichten. Das gilt für Neubauten ebenso wie für Bestandsimmobilien. Damit sich diese Investitionen zügig amortisieren, kann es für viele Speditionen sinnvoll sein, Ladepunkte auf dem eigenen Speditionsgelände für Partnerunternehmen oder Kooperationsnetzwerke zu öffnen. In Verbindung mit digitalen Buchungssystemen könnte das den Ausbau eines dezentralen Schnellladenetzes wesentlich vorantreiben.  Das wichtige Thema Ladeinfrastruktur betrifft im Ergebnis nicht nur die Nutzer der Immobilien, sondern Bauunternehmer genauso wie Komponentenhersteller und Investoren. Die BUILDINX bringt als Business Plattform rund um die gesamte Wertschöpfungskette innovativer Logistik- und Industrieimmobilien sämtliche Akteure zusammen und lädt zum Dialog ein. Interessierte können vor Ort aus erster Hand mehr über Best Practices erfahren und mit den passenden Anbietern ins Gespräch kommen. Autor: Boris Kretzinger
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